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EntWerfen statt WegWerfen!

– Der verborgene Sinn weggeworfener Dinge -

„Wir als Designer sehen es als unsere Verantwortung, Dinge zu schaffen, die das Leben und die Zukunft aller verbessern.“  Richard Sapper (1932-2015)

Jedes Jahr werden mehrere Millionen Tonnen entsorgter Alltagsgegenstände wie zum Beispiel nicht mehr benötigtes Spielzeug, verstaubte Möbel, altmodische Kleidungsstücke und überholte elektronische Artikel auf den Müll geworfen. Viele dieser entsorgten Materialien lassen sich jedoch noch wiederverwenden. Dieses „up recycling“ bzw. „cradle to cradle“ wurde mit den Schülerinnen und Schülern getestet, indem sie erprobten, wie alte Dinge funktionieren und neu interpretiert und genutzt werden können. So erfuhren die Schülerinnen und Schüler der EF und Q1, dass bei der Produktion eines Gebrauchsgegenstandes der Designer zahlreiche Faktoren wie die Wahl des Materials, die Herstellungsmethode und schließlich auch das Marketing des Produktes, Kosten und Praktikabilität zu berücksichtigen hat.

Um zu erkunden, welche Alltagsgegenstände tatsächlich noch in unserer Konsumgesellschaft übrig bleiben, lohnte sich für die Schülerinnen und Schüler ein Besuch in der Recyclingbörse Herford, welche zugleich als Materialsponsor fungierte. Nach ausgiebiger Recherche mittels vielfältiger Materialerkundungen entwickelten die sie Ideen für neue Produkte, die anschließend fast ausschließlich aus gebrauchten Materialien zu Prototypen realisiert wurden. Durch diese Arbeitsprozesse wurden nicht nur die künstlerischen (Design-)Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler gefördert, sondern der kreative Arbeitsprozess wirkte sich auch nachhaltig auf deren Persönlichkeitsentwicklung aus, da von nun an ein sorgfältigerer und reflektierter Umgang mit kostbaren Ressourcen und Abfallmaterialien unserer Umwelt erprobt und gelebt wurde.

Bei der Teilnahme an dem diesjährigen Recycling Designwettbewerb für Schülerinnen und Schüler 2018 in Marta gewannen Mona Hannemann (Q2) den 1. Platz und  Marie Beckmann (Q2) den 2. Platz (s. Presseartikel NW 29.01.2018).

Weitere eingereichte Schülerarbeiten des Ravensberger Gymnasiums Herford wurden in diesem Zusammenhang nominiert und in Marta ausgestellt (s. Fotoreihe).

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