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Trotz Corona: In Informatik ganz weit vorn

Das Ravensberger Gymnasium erreichte trotz Corona in diesem Schuljahr einen beeindruckenden 7. Platz von über 2.300 mitwirkenden Bildungseinrichtungen bundesweit beim Informatik Biber-Wettbewerb. Jetzt warten über 750 Urkunden auf die Schülerinnen und Schüler, die ab Montag wieder zur Schule gehen dürfen.

Wo müssen Geschäfte gebaut werden, um eine Landgemeinde optimal zu versorgen? Wer kann das Sportturnier nach den ersten Matches noch gewinnen? Beim Wettbewerb Informatik-Biber setzen sich Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichen Alterskategorien mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. Teilgenommen haben 381.580 Kinder und Jugendliche an deutschen Schulen im In- und Ausland. Auch die Aufgaben wurden in 21 Ländern rund um den Globus entwickelt, darunter Neuseeland, Pakistan, Indien, die Philippinen, Nord-Makedonien, Island und Portugal. Da kann sich das Ravensberger sehen lassen, das mit über 750 Schülern teilgenommen und somit eine Teilnahmequote von 99,7 % erreicht hat. Damit hat das Ravensberger den 7. Platz unter 2.356 mitwirkenden Bildungseinrichtungen erreicht. Für dieses Engagement wurde die Schule von BWINF ausgezeichnet und mit einem Geldpreis für die Informatik-Förderung bedacht.

„Wir danken dem Ravensberger Gymnasium, allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und insbesondere den verantwortlichen Lehrkräften für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Biber. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit der überwältigenden Teilnehmerquote wurde dieses Ziel am Ravensberger Gymnasium mehr als erfüllt und das in diesen schwierigen Zeiten“, erklärt BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. „Wir sind stolz darauf, beim Thema Informatik wieder zu den engagiertesten Schulen im Bundesgebiet zu zählen und das trotz Corona“, freut sich Informatik-Lehrerin und MINT-Koordinatorin Christine Werner. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Die Aufgaben im Informatik-Biber können mit logischem und strukturellem Denken bewältigt werden. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft“, so der BWINF-Geschäftsführer. Als Breitenwettbewerb angelegt ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs.

Das Ravensberger, das stolz darauf ist, seit mehr als 20 Jahren einen Leistungskurs Informatik anzubieten, nimmt bereits seit Jahren erfolgreich am Informatik Biber teil. „Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft haben wir es seit jeher als logische Konsequenz angesehen, allen Schülern eine informatische Grundbildung zu bieten. Dazu gehört nicht nur die Teilnahme am Wettbewerb sondern insbesondere Informatikunterricht für alle Schüler“, erläutert Christine Werner. Sie sieht sich durch die Einrichtung des Pflichtfachs Informatik zum kommenden Schuljahr bestätigt. „Was wir aus Überzeugung schon seit über 10 Jahren praktizieren, wird für andere Schulen durch die Vorgabe des Schulministeriums jetzt endlich auch Pflicht“, so Werner.

Das Ravensberger Gymnasium trägt seit 2012 die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ und seit 2018 die Auszeichnung „Digitale Schule“. Die Schule bietet seit 2015 eine Profilklasse im MINT-Bereich an, die seitdem großen Zuspruch erfährt.

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