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Mein zweites Leben in den USA

Noel Schuppenat über sein Austauschjahr 2013/2014

USA IWährend meiner Zeit in den USA habe ich die Möglichkeit bekommen, das normale amerikanische Leben eines Teenagers zu führen. Es war eins der besten Jahre, das ich je erlebt habe. Meine Erfahrungen, die ich gemacht habe, reichen vom Alltag an einer normalen High School über American-Football-Spiele bis hin zu einmaligen und besonderen Erfahrungen als eingeschworener Feuerwehrmann.

Mein Zuhause fand ich für die Zeit in Veneta im US-Bundesstaat Oregon. Veneta ist eine kleinere Stadt mit rund 4.600 Einwohnern, etwa 200 km von Portland entfernt.

Der Unterricht begann um 8.20 Uhr, und ungefähr 30 Minuten vorher wurde ich von einem typisch-amerikanischen gelben Bus abgeholt. Dann hatten wir vier Stunden à 50 Minuten und danach eine 30-minütige Mittagspause, die, wie es aus vielen High-School-Filmen bekannt ist, in einem großen Raum bzw. Gebäude stattfand, in dem es eine relativ vielfältige Auswahl von Speisen gab, und dann weitere 3 Stunden Unterricht.

Generell ist die Fächerauswahl um ein Vielfaches besser als die in Deutschland: Kochen, Gewichtheben, Gesundheit, Keramik, Fotografie, Jahrbuch – alles ist dabei. Dabei basiert die Notengebung meistens ausschließlich auf Hausaufgaben und Tests. Jedoch sind diese nach deutschem Standard meistens relativ einfach. Der Schultag endete dann um 15.20 Uhr. Jedoch ist es normal, nach der Schule an Aktivitäten jeglicher Art teilzunehmen. Ich entschied mich für American Football. Es ist genau so wie in den Filmen: Die Trainer sind streng und das Training ist hart. Es ist eine aggressive Sportart, aber durch die Schutzausrüstung wird es eine sehr spaßige Angelegenheit, bei der man gut seinen Frust abbauen kann.

In der wirklichen Freizeit war ich in der Lane Fire Authority als freiwilliger Feuerwehrmann tätig. Dort konnte ich zu medizinischen Einsätzen fahren, aber auch zu Bränden und Verkehrsunfällen, durch die ich sehr wertvolle Erfahrungen gemacht habe.

Es war eine super Zeit und ich hatte die Möglichkeit, neue Freunde und eine amerikanische Familie kennen zu lernen. Ich empfehle jedem ein solches Abenteuer, denn der „American Way of Life“ ist etwas ganz Besonderes.

USA II

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